Flos Geburtstag war bestimmt ziemlich unspektakulaer, wir hatten am Vorabend ein paar Bierchen getrunken und uns zur Feier des Tages Ciabatta-Brot gekauft, das fuers Fruehstueck draufging. Nach dem Waessern meiner Beine im See (Flo ist drin geschwommen), kamen natuerlich direkt die gefuerchteten ‚Sandflies‘, die uns die Haut von den Beinen gerissen und Muskeln und Knochen sichtbar machten – nein, so schlimm war es doch nicht, aber die Bisse sind schon ziemlich unangenehm. Etwas weiter noerdlich vom Campingplatz gab es einen Lookout, zu dem wir in ca. 20 Minuten gewandert sind. Dort sassen wir dann ein paar Minuten am Wasser und haben die Aussicht genossen. Das Fjordland war fuer mich eins der Highlights im Travel Month, viel Gruen, viele Seen und mit unserem Reise Glueck auch viel Sonnenschein.

 

Vom Campingplatz aus fuhren wir nach Manapouri, wo wir spaeter in der Geschichte nochmals hinfahren sollten, und nach Te Anau. Te Anau kam mir im Gegenteil zu Manapouri ziemlich touristisch vor. Die Geschaefte,  Bars, Fressbuden und das i-Site formten mit dem Lake Manapouri, den Faehren und der Sonne ein schoenes Bild. Wir haben allerdings die meiste Zeit im i-Site damit verbracht, Handys zu laden und uns dazu entschieden in Queenstown ins Hostel zu gehen, zu raften und den Skydive in Lake Wanaka zu machen.

 

Am Ende des Tages haben wir unser Zelt an einem in der Karte eingezeichneten dHdR-Schauplatz aufgeschlagen. Welche Szene wir jetzt in echt gesehen haben, weiss ich allerdings bis heute nicht. Im Endeffekt finde ich es zwar schon sehr spannend durch Neuseeland zu reisen und hier und da mal Vergleiche zu den Filmen zu ziehen, jedoch wurde so viel per Computer-Animation modifiziert, dass nur die Rahmen bzw. Formen gleichblieben.